Sonntag, 9. August 2009

Ende des Partymarathons

Endlich ist Sonntag... normal sag ich das ja nicht. Aber diesmal bin ich echt froh, zu Hause auf meinem Sofa zu sitzen. Und für nächstes Wochenende ist bis jetzt auch mal 'nur' eine Party angesagt.

Donnerstag ist nichts spektakuläres passiert. Wir waren auf einem Stadtfest und anschließend noch in einer Bar mit Live Band. Entsprechend dem Abend bzw. der Nacht davor war ich auch ganz froh, dass es diesmal nicht ausgeartet ist und wir schon relativ bald nach Hause gegangen sind.


Dafür ging es am Freitag dann weiter auf das nächste Stadtfest. Und diesmal sollte es nicht so schnell enden. Anfangs waren wir eine reine Frauenrunde, war ja auch als Frauenabend geplant. Später trafen wir natürlich wieder die üblichen Verdächtigen. M. war auch mit von der Partie. Diesmal war aber seine Freundin dabei und er war natürlich sehr distanziert. Mann, hat der Nerven. Er hat mir ja nicht gesagt, dass er eine Freundin hat, hat sie mir auch nicht vorgestellt und er konnte auch nicht davon ausgehen, das ich es weiß und mich entsprechend verhalte. Naja. Glück gehabt... Ich habe auch erst am Samstag erfahren, dass sie die Freundin war, die uns eine andere Freundin vorgestellt hat.
Von dort aus ging es dann aber noch weiter, als dort gegen zwei Feierabend war. Wir wollten noch in eine Disko, aber der Türsteher hat uns davon abgeraten, da diesmal wegen einer Veranstaltung in der Stadt viele Leute von außerhalb dort waren, denen es egal ist, wenn sie Hausverbot bekommen und daher das Risiko für Stress ziemlich hoch war. Dann sind wir eben in den nächsten Schuppen weiter gegangen. Die Jungs waren ziemlich spendabel und haben uns eine Weinschorle nach der anderen ausgegeben. War ja nett gemeint, aber eigentlich hätte die erste auch gereicht. Schließlich hatten wir davor ja auch schon ein paar Getränke.

Samstag wollten wir eigentlich auf die Streetparade nach Zürich. Aber die Wettervorhersage war so mies, dass wir keine Lust darauf hatten. Stattdessen entschieden wir uns nochmal für das Stadtfest. Das ist zwar auch ne Veranstaltung draussen, aber immerhin gibt es da Zelte und wir hatten Glück, dass es trocken geblieben ist. Zumindest das Wetter.
Auf dem Fest trafen wir einen Teil der Herrenrunde vom Vorabend wieder. War aber auch klar, weil sie zum Teil an einem Stand zum Ausschank eingeteilt waren. Aber auch sonst trafen wir dort an dem Stand viele unserer Bekannten, die Musik war gut und wir haben mal wieder so richtig schön gefeiert. Und weil die Stimmung so gut war, war es auch sehr einfach mit Leuten ins Gespräch zu kommen... vor allem auf einen hatte ich schon länger ein Auge geworfen und es war so einfach. Zum Glück sprach er auch noch mit jemandem, den ich kannte, so war es besonders leicht ins Gespräch zu kommen. Aber ich denken schon nach den vorausgehenden Bickkontakten wären wir so oder ins Gepräch gekommen. Und dann dauerte es auch nicht mehr lange, bis wir die Veranstaltung verließen. Da ich nicht davon ausging, dass wir ein Taxi bekommen würden, meine Wohnung aber zu Fuß zu erreichen war, sind wir doch wieder bei mir gelandet, obwohl ich echt auch mal die Chance haben möchte, zu gehen. Naja, diesmal eben wieder nicht. Der Typ war bisschen verpeilt. Hatte auf dem Fest Geldbeutel und Handy verlorgen. Und bei mir hätte er dann auch noch fast seine Tasche liegen lassen. Die Jacke hat er dann tatsächlich vergessen. Das wiederum ist der Vorteil einer Kleinstadt. Ich bin sicher, dass wir uns wieder treffen und ich weiß, dass wir gemeinsame Bekannte haben. Also ist seine Jacke schon mal nicht ganz verloren.

Das hat die Jessi erlebt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen